Mikro Projekte
Mikro-Projekte werden für einen bestimmten Zeitraum ins Leben gerufen und versuchen verschiedene Bereiche, Zielgruppen und Interessen zu bedienen. Um das Integrations-Netzwerk zu fördern und zu stärken, wird hierbei maßgeblich auf Kooperationen mit anderen Organisationen gesetzt. Von Integrationstagen bis hin zu Wassergewöhungskursen - je nach Kapazitäten wird versucht, den Ideen nachzukommen und ein neues Angebot zu installieren.
Unten findet Ihr aktuelle Mikro-Projekte des MSB:
Flüchtlings-Fußball-Gruppe
In Kooperation mit dem Centrum für bürgerschaftliches Engagement e.V. (CBE), wurde im Oktober 2023 die Flüchtlings-Fußball-Gruppe initiiert. Immer samstags trifft sich die Truppe mit Teilnehmern aus Eritrea, Kamerun und Syrien zum gemeinsamen Fußballspielen. Ganze drei Stunden wird sich in der Turnhalle Eisenstraße ausgetobt. Neben all dem sportlichen Ehrgeiz - der Spaß und das Miteinander stehen hier an oberster Stelle!
Betreut wird das Angebot von ehrenamtlichen Mitarbeitern des CBE, welche auch trotz vorheriger Nachtschicht, vollen Einsatz zeigen. Mittlerweile wurde das Angebot etwas aufgelockert, sodass in den drei Stunden auch andere Sportarten zum Zuge kommen.
Offenes Basketballangebot für Kids
Bei diesem Projekt ist der Mülheimer SportService (MSS) mit seinem Team des Sportpark Styrum federführend. Je nach Lust und Laune und ohne Anmeldung, können die Kids (ab 8 Jahren) zum Basketballcourt des Sportparks kommen und immer donnerstags von 16 - 18 Uhr ein paar Körbe werfen.
Seit Mai leitet Regionalligaspieler Shaun Fenner das offene Basketballangebot. Mit seiner freundlichen und motivierenden Art sowie einem Mix aus deutsch und englisch, bringt er den Kids die Sportart etwas näher.
Eltern-Kind-Turnen
Gemeinsam mit den Maltesern startete Mitte Juni ein Eltern-Kind-Turnen in der Turnhalle der Rembergschule. Das Angebot lief über drei Monate und richtete sich an junge Familien mit Kindern im Alter von 2-4 Jahren, wobei die Teilnehmer*innen hierbei aus der Flüchtlingsunterkunft Raadt kamen. Geleitet wurde das Projekt von Olena, selbst Geflüchtete aus der Ukraine. Multi-Kulti war hier Programm!