100 Kinder erlangten das „Rollende Kibaz“
Auch in diesem Jahr stieß das „Radsportfest-Kinderleicht" auf ein großes Interesse: Insgesamt 100 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren nahmen an der Veranstaltung teil, die am 24. September im Sportpark Styrum durchgeführt wurde. Normalerweise ist das Fahren mit dem Zweirad auf dem Areal verboten, für das diesjährige „Radsportfest-Kinderleicht" wurde jedoch eine Ausnahme von dieser Regelung gemacht.
Alle Kinder absolvierten den zehn Stationen umfassenden Parcours erfolgreich, sodass sie im Anschluss das „Rollende Kibaz" der Radsportjugend Nordrhein-Westfalen verliehen bekamen. Dabei handelt es sich um ein Kinderbewegungsabzeichen (Kibaz), das sowohl mit dem Fahrrad als auch mit dem Laufrad oder dem Roller erlangt werden kann.
Das „Radsportfest-Kinderleicht" wurde vom Mülheimer Sportbund (MSB), vom RTC Mülheim sowie vom RC Sturmvogel in Kooperation mit dem Mülheimer SportService (MSS) organisiert. Die Sportjugend im Landessportbund Nordrhein-Westfalen und die AOK Rheinland/Hamburg unterstützten das Angebot finanziell, sodass für die Teilnehmenden keine Kosten anfielen. Die Verkehrswacht Mülheim an der Ruhr und der Kreisverband Oberhausen/Mülheim des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) beteiligten sich mit einem Informationsstand an der Veranstaltung.
„Besonders viel Spaß hatten die Kinder an der Station ‚Waschanlage‘, an der sie sich beim Fahren nicht durch nasse Schwämme, die in ihre Richtung ‚geflogen‘ kamen, ablenken lassen durften“, blickt Jana Hartwich, Referentin „NRW bewegt seine KINDER!" beim MSB und Hauptverantwortliche aufseiten des Organisationsteams, auf das jüngste „Radsportfest-Kinderleicht" zurück.
Umgesetzt wurde die Veranstaltung, bei der auch das Thema „gesunde Ernährung“ eine Rolle spielte, im Rahmen des Projekts „Kinderleicht – vom Laufrad zum Fahrrad". Der MSB startete dieses im Jahr 2015 und führt es seitdem regelmäßig in Kindertagesstätten (Kitas) durch. Es knüpft an das Programm „NRW bewegt seine KINDER!" des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen an.
Claudia Pauli (Pressesprecherin MSB)