Fleißigste „Sportabzeichen-Sammler" ausgezeichnet
Zusammen 2.757 Kinder, Jugendliche und Erwachsene erwarben im Jahr 2017 in Mülheim an der Ruhr das Deutsche Sportabzeichen. Damit kam der Mülheimer Sportbund (MSB) im Rahmen des Sportabzeichen-Wettbewerbs des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen erneut auf den hervorragenden dritten Rang unter den 23 Stadtsportbünden.
Im „Haus des Sports“ wurden nun diejenigen ausgezeichnet, die im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit dem „Fitness-Orden“ ein rundes oder ein „halbrundes“ Jubiläum feiern durften. Eine Einladung zu der Feierstunde erhalten traditionell alle Personen, die zum mindestens zehnten Mal die entsprechenden Leistungen erbrachten.
Unter den Geehrten befanden sich mit Werner Adelmann (DJK VfR Mülheim-Saarn) und Horst Klose (Mülheimer Bürger) gleich zwei Personen, die das Deutsche Sportabzeichen im Jahr 2017 schon zum insgesamt 50. Mal ablegten. Horst Klose erwarb darüber hinaus bereits fünfmal das Österreichische Turn- und Sportabzeichen und 23-mal das Bayerische Sport-Leistungs-Abzeichen. Als dritter Person aus Mülheim war es im Vorjahr Gundula van der Locht (Mellinghofer TV) gelungen, zum 50. Mal die Prüfungen für den „Fitness-Orden“ zu bestehen. Sie konnte allerdings urlaubsbedingt nicht an der Feierstunde teilnehmen.
MSB-Sportwart Klaus Stockamp dankte allen Anwesenden für ihr Engagement in Bezug auf das Deutsche Sportabzeichen und bat sie zugleich, auch andere zu motivieren, für den „Fitness-Orden“ zu trainieren und sich ihre Leistungen abnehmen zu lassen.
Für ihr jeweils 40. Sportabzeichen wurden im Rahmen der Feierstunde Ulrich Siekmann (TSV Viktoria) und Hans von Ofen (DJK Styrum) ausgezeichnet. Letzterer hat zudem 20 Bayerische Sport-Leistungs-Abzeichen in seiner Vita stehen.
Bei dem vom MSB ausgeschriebenen Vereinswettbewerb sicherten sich – wie 2016 – die Kanu-Gilde (Kategorie bis 399 Mitglieder), die Mülheimer Turngemeinde 1856 (Kategorie bis 799 Mitglieder) und der DJK VfR Saarn (Kategorie 800 und mehr Mitglieder) jeweils Platz eins und das damit verbundene Preisgeld in Höhe von 100,- Euro. Die Vereine auf den Plätzen zwei und drei erhielten vom MSB jeweils 75,- bzw. 50,- Euro. Um die Rangfolge zu ermitteln, wurden pro Kategorie die Sportabzeichen-Abnahmen zur Mitgliederzahl ins Verhältnis gesetzt.
Als fleißigste „Sportabzeichen-Sammler" unter den Familien erwiesen sich 2017 die Familien Göbel und Wolf/Mees, die sich schon seit vielen Jahren jeweils mit mehreren Familienmitgliedern um das Deutsche Sportabzeichen verdient machen. Sie wurden vom MSB ebenfalls mit einem Geldpreis bedacht.
Claudia Pauli (Pressesprecherin MSB)